Rotorbänder markieren die Wellen bei Sonnenaufgang
Flugbericht
Kein besonders spektakulärer Tag aber wieder einmal lehrreich. Während am Boden und in den unteren Luftschichten eine deutlich Ostkomponente des Windes auszumachen war (in Klix ca. 20 km/h aus 150°), hatte der Wind in den oberen Schichten ein starke Westkomponente. Die Wellen waren unterhalb einer Höhe von ca. 1500 m ruhig mit für das Lausitzer Bergland teils kräftigen Steigwerten bis über 2 m/s, darüber dann leicht turbulent und sehr viel schwächer (0.5 - 1.0 m/s). Im Lausitzer Bergland waren die Steigzentren durch Rotoren markiert, östlich Varnsdorf (bei Zittau) gab es keine Kennzeichnung mehr. Leider konnten wir die Möglichkeiten des Tages nicht ausschöpfen. Auf Grund einer ganzen Serie von technischen Problemen und Schleppmaschinen-Ausfällen erfolgte der erste Start nach Mittag mit der Winde. Kleines Bonbon am Tagesende: Die Wellen standen in mehreren Schwingungen bis nach Klix. In 300 m direkt über Platz konnte mit etwas Geduld erst in sehr schwachem turbulenten, dann ab 400 m zunehmen laminarem Steigen wieder Höhe gewonnen werden. In 500 m lagen dann ruhige 0.5 m/s an.
"im Auge des Tiefs"
Ausschnitt Lausitzer Bergland
Flugwege OE und 4xK
Barogramme
hochmotiviert trotz eisigem Wind
4xK im Aufwind über Bautzen
Rotorband über Varnsdorf (Bildmitte) und Sluknov, CZ (rechts vorn)
Der Jested (Jeschken) bei Liberec
Lausitzer Bergland (am Abend ohne Bewölkung)
schwingende Luftmassen über dem Lausitzer Bergland